Jetzt Maßnahmen gegen Teuerung!

Manuela Auer: „Es besteht dringender Handlungsbedarf!“

Manuela Auer, AK-Vizepräsidentin und FSG- Spitzenkandidatin für die Arbeiterkammerwahl, kritisiert scharf die Zuschauerrolle der ÖVP in Sachen Teuerung. „Die ungebremste Teuerung – im vergangenen Monat wieder fast 6 Prozent - und die steigenden Lebenshaltungskosten sind eine ernsthafte Bedrohung für den Lebensstandard und die Kaufkraft unserer Bürger:innen“, betont Auer. „Dank des harten, aber erfolgreichen Kampfes der Gewerkschaften in den Lohn- und Gehaltsverhandlungen konnten wir die Teuerung etwas abfangen, aber es müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.“

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Familien, die von Armut bedroht oder bereits in prekäre Verhältnisse abgerutscht sind, sieht Auer dringenden Handlungsbedarf. „In Zeiten wie diesen braucht es endlich klare Maßnahmen. Die Vertröstung auf den St. Nimmerleinstag ist die Verweigerung, den Arbeitnehmer:innen und Familien wirksam zu helfen!“

Die Gewerkschafterin und Spitzenkandidatin fordert unter anderem: die befristete Streichung der Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel und tägliche Bedarfsgüter, die Sicherstellung einer erschwinglichen Energieversorgung für Haushalte und Unternehmen, sowie eine Übergewinnsteuer für Energiekonzerne. „Es geht darum, faire Bedingungen zu schaffen und die Lasten gerecht zu verteilen“, so Auer.

Bei der AK-Wahl, so Auer, gehe es vor allem darum ein starkes Gegengewicht zu den ÖVP-Kräften zu schaffen: „Die 140 Kandidat:innen der Liste „AK-Vizepräsidentin Manuela Auer – FSG“  sind die Versicherung, für das mutige Eintreten, wenn es um die Interessen der Kolleg:innen in den Betrieben geht. Wir wollen klar dazugewinnen und ein mächtiges Gegengewicht zu den ÖVP-Kräften sein. Und weiter: „Die Stimmabgabe ist ein Bekenntnis zur Arbeiterkammer, deren wichtige Arbeit und den engagierten Mitarbeiter:innen. Jede Stimme ist ein Bekenntnis zu einer aktiven, unabhängigen und starken Arbeiterkammer. Nützen Sie diese Möglichkeit, jetzt!“